Teilnehmerstimmen

 

135-sanjeevani-retreat-2014Teilnehmer schreiben über ihre Erfahrungen beim Sanjeevani Retreat in Indien

 

 

In der Galerie findest du Foto-Impressionen!

 

„Mir wird erst jetzt bewusst, wie viel ich im Retreat gelernt habe. Ich habe mich ein paar Mal gefragt, warum bin ich nach Indien. Ich hätte doch auch einen Kurs in der Schweiz machen können. Mir ist jetzt bewusst wie wichtig die Pancha Karma nach dem Retreat für mich ist. Um Körper, Geist und Seele zu reinigen, damit ich, wenn ich nach Hause gehe, mein neues Leben beginnen kann ohne alten Ballast. Und ich glaub ohne die Vorbereitung im Retreat hätte ich das nicht durchgehalten (bin ja noch nicht durch) . Ich bin dankbar für alles was ich bei euch gelernt habe. Sei es die Massagen, die ich sicher anwenden werde oder die ganzen anderen Achtsamkeitsübungen. DANKE! Ich kann nur sagen Sanjeevani hat mein Leben verändert.“

 

„Mir hat beim Retreat besonders gut gefallen, dass wir nicht nur die unterschiedlichen Massagen und Entspannungstechniken gelernt haben, sondern auch verschiedene Achtsamkeitsübungen die sich gut in unseren tägliche Ablauf integrieren lassen“.

 

„Ich denke bei jeder Ayurveda-Massage an unser Retreat und es ist jedesmal die Magie von Indien dabei. Ich bin mir sicher, es ist nicht zuletzt dieser doch relativ lange Zeitraum, den man zusammen in Indien verbringt, und das Eintauchen in diese faszinierende Welt, die bei jeder Behandlung diese Magie wiederbringt – und die vor allem beim Klienten auch ankommt.“

 

„Ich hab mich so schön gefühlt und mich mitreißen lassen. mit Leib und Seele war ich dabei und es fühlt sich wie ein kostbarer Schatz an, Teil dieses Retreats zu sein. einen Schatz, den es gilt aufzubewahren, versteckt in meinem Herzen. und die gruppe war einfach fantastisch. jeder einzelne war genau am richtigem Ort, zur richtigen Zeit und mit dem richtigen Zustand. Es war ein einziger Fluss von Gefühlen, sei es Lachen oder Traurigkeit, Offenheit oder auch manchmal Rückzug in sich selbst, Bewegung und Stille. eine einzige Überflutung von Emotionen, Gefühlen, Energie, aber immer gepaart mit Ruhe und „sein dürfen“. Wahrscheinlich macht das wirklich die Schwerkraft aus, zumindest einen Teil davon. Für den anderen Teil ist wohl jeder ein Stück weit mitverantwortlich gewesen. Zusammen ist man weniger allein. und das spürte man immer wieder aufs neue. Jeder sah dem anderen an, wie es ihm ging und meistens reichte das wichtigste, eine Umarmung und man fühlte sich wieder aufgehoben. Mein größter Wunsch wäre, die Präsenz, die Achtsamkeit beizubehalten. auch wenn ich weiß dass das nicht immer möglich ist. Für die Unachtsamkeit ist wohl Shiva „schuld“. was für eine Erleichterung, die Fehler nicht immer bei sich selbst zu suchen :)“

 

„Ich bin ja der Meinung es gibt keine Zufälle und wir waren alle genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.  Schon das Ankommen war für mich sehr relaxt und entspannt obwohl schon bei der Anreise einiges schief lief. Ich kam gerade mitten in die Yoga Stunde und hatte somit kurz Zeit die Eindrücke in Ruhe auf mich wirken zu lassen….. es hat sich so vertraut und angekommen angefühlt. Dann kam Daniel um mich zu begrüßen und anschließend  hat mir Sandra gleich mein bzw. unsere Unterkunft gezeigt und ich hab mich ein bisschen eingerichtet bevor es zum Frühstück ging bei dem ich dann den größten Teil der Teilnehmer kennengelernt habe. Es war ein herzliches Willkommen von allen Seiten. Das Seminar war für mich sehr gut aufgebaut. erst ein bisschen Theorie und Bewegungsübungen und dann ging es schon langsam ins Tun über. Ich war total fasziniert wie mit dieser Strategie wirklich jeder ohne Vorkenntnisse eine wundervolle Massage geben konnte. So viel Gefühl und Hingabe die mit allen Sinnen wahrzunehmen war. Die Achtsamkeit und der liebevolle Umgang untereinander war tief berührend. Die Kombination von Gopi mit Ayurveda Typbestimmung, Ernährung, Massagetechnik und Daniel mit Achtsamkeit und das Eintauchen in die Gefühle in uns selbst, war für mich eine sehr runde Sache. was mich auch erstaunt hat: Es waren so unterschiedliche Menschen zusammengewürfelt und doch war diese Harmonie und gleiche Schwingung zu spüren. Es war so beeindruckend, wie die Zimmerverteilung so perfekt passte, sich alles wie von selbst fügte. Das Essen war so gut und liebevoll serviert, egal ob man pünktlich war oder erst eine Stunde später kam. Chai gab es fast rund um die Uhr, immer wieder frisch und das Meer war abends eine wohltuende Erfrischung nach getaner Arbeit. Ich denke ich werde noch ganz lange davon zehren und in Gedanken immer wieder nach Kerala ins Sanjeevani Resort zurück kehren. Diese innere Ruhe und Gelassenheit begleitet mich jeden Tag seit ich zurück bin. Ich fühle mich so zufrieden mit mir und meinem Leben – liebe meine Arbeit mit den Menschen und tauche mit Deva Premal bei meinen Massagen immer wieder in dieses Indienfeeling ein. Ich hoffe mir dieses Erleben noch lange so intensiv erhalten zu können. So ein Kurs ist eine Erfahrung fürs Leben.“

 

„Es kommt mir schon so lange her… Bei dem Gedanken an Indien kommt ein kleines Lächeln begleitet von leichter wärme ums Herz . So ein schönes Gefühl! Als wir endlich angekommen waren, war alles so laut und chaotisch und trotzdem hab ich mich so aufgenommen gefühlt. Ich hab diese lauten Geräusche geliebt, oft bewundert und sprachlos beobachtet. Gopi hat uns herzlich aufgenommen und seine Crew wahr so fleißig und nett. Dafür nochmal DANKE. Nach kurzer Anleitung hat die Entdeckungsreise von spüren, empfinden, wahrnehmen und einfach oft nur der Zeuge von mir sein, begonnen. Alle Gefühle zulassen, beobachten, einfach sein lassen, anstatt dauerhaft bekämpfen, hat sich einfach befreiend angefüllt. Dazu hat Daniel uns Tandava  gezeigt. Dieser wunderbarer Tanz vom SHIVA/SHAKTI wo das alles Platz hat und einfach fließen konnte, hat mich am meisten beeindruckt. Dieser langsame Tanz hat keine Regeln und bestimmte Figuren die man machen muss. Die Bewegungen kommen ganz spontan und ungezwungen aus nichts. Es hat mich am Anfang viel Überwindung gekostet, sich vor anderen Menschen fallenzulassen (aber wenn ich den inneren Kampf aufgehört habe, und  meine soziale Maske fallen ließ, war auf einmal alles verschmolzen und völlig normal). Tandava ist für mich das eindrucksvollste Erlebnis im Sanjeevani Retreat und bin auch sehr dankbar, dass ich es auch miterleben konnte. Das Beste ist, dass ich so immer wieder Shiva zu mir holen kann (obwohl er immer da ist….), auch zu Hause, oder beim Massieren, einfach immer wieder. Unbeschreiblich wie gut das tut.“

 

„Gefunden was gesucht und noch vieles mehr.
Was wa(h)r, war eine Reise mit und zu mir selbst. Die es mir ermöglichte, mehr über mich kennen zu lernen und zu entdecken. Mein Bedürfnis nach Entschleunigung hatte den richtigen Platz gefunden, in Mitten wunderbarer Menschen und einem faszinierenden Land. Es war oftmals ergreifend die Gruppe zusammen wachsen und sich entwickeln zu sehen. Auch nicht nur sich selbst, sondern dieses andere, geheimnisvolle Lebewesen Mensch, richtig und bewusster wahrzunehmen. Aus der sich eine interessante Verbindung ergab. Trotz Unterricht oder gerade deshalb, stellte sich schon bald ein angenehmer Rhythmus ein, um einfach mal zu sein. Was ist dieses einfach mal wieder sein? Wie fühlt es sich an und woher kommt diese Sehnsucht danach? Fragen auf die ich meine Antworten und vor allem Empfindungen fand. Eine gute Portion Humor und Flexibilität bestimmten unseren Alltag so dass der Ernst und die Kontrolle über die Geschehnisse entmächtigt wurden, von Fluss und Lebensfreude! Ich spürte wie der kindliche Teil als auch der weibliche Teil in mir lebendiger wurde. Kurz, ich durfte sein wie ich bin!
Was ist, ist die Erkenntnis welch Frieden ich mit mir schon längst geschlossen habe, im Vergleich zu vergangenen Zeiten. Ein schönes Gefühl zu entdecken, doch irgendwie alles richtig gemacht zu haben auf dem langen Weg zur Einigkeit.
Was bleibt, sind Menschen von unschätzbarem Wert. Ein Meer voller Erfahrungen und tiefer Dankbarkeit. Und hoffentlich ein Stück Gelassenheit zur Entschleunigung in Deutschland.“

 

„Offene Gesichter, strahlende Augen, warme Hände, achtsamer Geist, Bewegung und Rhythmus, Essenz, Liebe, Tränen des Glücks, das Gefühl von angekommen sein, Musik, Gänsehaut, Vertrautheit, wortloses Zusammensein, Verbundenheit, das durchsichtige Band, Leere und Erfüllung… Das Erste, was ich wahrnahm, als ich die Menschen, die fürs Retreat kamen, ansah, waren ihre offenen Gesichter. Sicherlich verbunden mit Verletzlichkeit, was ihre strahlenden Augen noch mehr funkeln ließ. Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, weil ich doch die Erkenntnis erlangte, dass wahre Kommunikation nicht über Sprache erfolgt. Aber durch die warmen, achtsamen Hände in der Massage, durch das Schwingen beider Herzen im gleichen Rhythmus jedoch, spricht man wortlos miteinander. Wir bewegten uns zusammen beim Tanz des Shiva. Tandava. Jeder Gedanke drückt sich in Bewegung aus. Jede noch so kleine Bewegung verbindet uns mit unserer Essenz und mit dem Rest des Universums. Liebe breitete sich über und in uns aus, hielt uns warm und rührte uns zu Tränen. Selbst die kleinste Träne mündet in unseren Bewegungsfluss, von wo sie aufsteigt, über unsere Köpfe hinweg und sich verwandelt in ein Lächeln, das der Wind über die ganze Welt verstreut. Übrig bleibt für einen kurzen Augenblick die Essenz, das Sein, der Gleichmut und die Befreiung. Bis der Wind das Lächeln zurückwirft, wie einen Bumerang, hinab auf die Erde, durch uns hindurch fährt, das Lachen lauter wird und die Formen des Shiva-Tanzes sich verändern.“

 

„Unser Kurs wird mir in „ewiger Erinnerung“ bleiben …….für mich der Einstieg/Beginn in ein neues Leben, ein schönes Leben. Ich muss über mich selber schmunzeln und weiß eigentlich gar nicht was passiert ist……..nur das ich vieles aus einer ganz anderen Sicht sehe. Ich bin gelassener geworden und viele meiner Bekannten und Freunde haben mich schon gefragt was mit mir „passiert“ ist. Ich weiß nur, Indien ist für mich wichtiger als alles andere was ich mir momentan vorstellen könnte. Meine glücklichsten drei Monate seit einer „gefühlten Ewigkeit“.“

 

„Es ist jetzt ein Jahr her wo ich mit dir und den anderen in Indien war. seither hat sich mein Leben im positiven geändert. Seit Herbst bin ich wieder selbständig und massiere. ich kann in einer Praxis ein Zimmer mieten, so dass es erschwinglich ist für mich. Jede Massage die ich gebe berührt mich sehr. mir ist es sehr wichtig achtsam die Leute zu berühren. Es ist ein großes Geschenk für mich, dass ich damals den Kurs machen konnte und jetzt das den Menschen weitergeben kann. Ein wunderschönes Kompliment habe ich von einer älteren Dame erhalten als sie mir sagte, ich habe durch die Massage ihre Seele berührt. Da wusste ich, ich mache das Richtige.“

 

„Bei mir hat sich viel getan seit dem Sanjeevani-Retreat. Die Kerala-Ölmassage wird gut angenommen und macht mir mehr und mehr Spaß. Seit kurzem hab ich das Gefühl, es wird langsam „zu meinem Ding“. Es hat lang gedauert, aber es tut gut, langsam und entschleunigt zu sein. Jetzt bin ich mehr im Herzen bei dieser Art von Massage und weniger im Kopf.“

 

„Irgendwas ist passiert mit mir in Indien und danach. Es fühlt sich so an, als ob was im Nervensystem am Auftauen ist. Ich, die ja gleich loslegen wollte, wurde erstmal hergebremst mit Grippe und einer Woche Bettruhe. Ich hatte schon 20 Massagetermine für die Woche, alles gecancelt und ohne Bedauern. Ich wollte einfach nur liegen, schlafen, nichts tun. Es war sehr heilsam, so ausgebremst zu werden und so langsam komme ich wieder in meine Kraft. Hatte heute die ersten 2 Ayurveda-Massagen, es hat sehr viel Spaß gemacht.
Ich bin sehr dankbar für die Zeit und merke, wie sie nachwirkt. Habe für mich mitgenommen aus Indien, etwas ent-schleunigter zu leben, mit weniger Terminen,  dafür bewusster – mit mehr Tandava in meinem Leben. Das hat sich alles ganz klar in der Woche mit Krankheit gezeigt und ich setze es gerade um. Es tun sich gerade viele gute Dinge und ich fühle mich wieder wohl in meinem Leben hier. Und ich bin langsamer geworden. Uff, das tut gut.“